Supermarkt-Spirituosen im Test

Im Test: Redbreast 12 Jahre (40% Alk.)

Redbreast 12

Mit diesem Whisky stehe ich auf Kriegsfuß. Der Redbreast 12 Jahre ist ein irischer Whisky. In Ex-Bourbon- und Oloroso-Sherryfässern gelagert, hat dieser Whisky sich einen guten Ruf erarbeitet.
Eigentlich interessant, dachte ich mir, daher habe ich mir eine Probe bestellt und ins Glencairn-Glas gegossen. Aber unser Zusammentreffen war nur von kurzer Dauer.

Verkostung des Redbreast 12 Jahre

Viel Zeit habe ich mit diesem Whisky nicht verbracht. Im Geruch und Geschmack habe ich vor allem Bananen und Vanillepudding ohne Zucker entdeckt. Am Anfang war das Bouquet durchaus interessant, da es komplett anders war, als alles andere, was ich sonst so kannte. Aber dann stellte ich den Whisky schnell wieder zur Seite, denn er löste bei mir Übelkeit und Würgereflexe aus. Ich kann nicht sagen, woran das lag. Ich weiß nur eins: Dieser Whisky liegt mir so gar nicht.
Ich sehe gerne ein, dass die Schuld bei mir und nicht am Whisky lag, denn ich scheine der einzige zu sein, der so reagiert hat. Auf Amazon zum Beispiel hat er durchweg gut Noten bekommen. Er wird als Einsteigerwhisky und als einer der besten Iren gefeiert.

Es kann sein, dass viele den Redbreast 12 für einen der besseren irischen Whisky halten. Aber so ist das halt mit dem Geschmack. Für mich ist der beste Ire Bushmills 16/21. Der Redbreast 12? Der gefällt mir nicht.

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